Was bei der Riester-Rente schief läuft
Hat gut Lachen der Herr Riester er verdient nämlich am meisten an der Riester Rente. Wie? durch Vorträge bei Versicherungen und Banken. Die der Herr Exminister natürlich gut bezahlt bekommt. Siehe auch Herrn Steinbrück, der Vortrags Millionär.
BAD SÄCKINGEN. Der erste Besuch von Ex-Bundesarbeitsminister Walter Riester (66) gestern in Bad Säckingen hatte ein klar definiertes Ziel: „Die Idee der Riester-Rente ist weltweit einmalig. Ich würde es genauso wieder machen. Deshalb werbe ich nicht für das Produkt an sich oder für einzelne Anbieter, sondern für die Sache.“ Der Erfinder der privat finanzierten und vom Staat durch Zulagen sowie Abzugsmöglichkeiten von Sonderausgaben geförderten Altersvorsorge war auf Einladung der Volksbank Rhein-Wehra an den Hochrhein gekommen.
Wer kennt das nicht? Schon wieder Post von der Bank oder der Sparkasse, schon wieder werden die Vorzüge dieser oder jener Altersvorsorge angepriesen. Zuerst landet die Broschüre auf dem Stapel mit Angeboten, die man noch mal in Ruhe studieren will, dann irgendwann im Altpapier. Im Pressegespräch am Montagmittag ist es Riester selbst, der das Prozedere anspricht – und bedauert. Denn der frühere Bundesarbeitsminister, der nach der Reform der gesetzlichen Rentenversicherung 2000/2001 die Förderung der freiwilligen Altersvorsorge durch eine Altersvorsorgezulage vorschlug und letztlich auch unter Kanzler Gerhard Schröder das Gesetz durchboxte, ist immer noch derart überzeugt davon, dass er sich höchstselbst auf den Weg in die Provinz macht, um Aufklärungsarbeit zu leisten.
13,5 Millionen Riester-Sparer gibt es derzeit bundesweit. Die zentrale Zulagenstelle wertete die Einkommen aus und stellte fest, 30 Prozent der Riester-Sparer hatten ein Vorjahreseinkommen unter 10 000 Euro, weitere 20 Prozent unter 20 000 Euro. „Das hat mich sozialpolitisch enorm gefreut“,
Ich muss lachen, welch ein Täuscher dieser Herr doch ist. Wer glaubt den das er auch nur einen Euro aus der Riester rente bekommt?